„Ein Ziel der Comedy Lounge ist, Newcomern einen Auftritt zu ermöglichen. Der Heidelberger Student der Theologie und Geschichtswissenschaft Toby Käp nutzt diese Chance – und zwar gleich mehrfach. Freimütig, aber ohne den sonst oft zu beobachtenden Zynismus berichtet er über die Crux mit seiner Hörschädigung. Er sei „zu behindert, um normal zu sein und zu normal, um behindert zu sein“, sagt er. Keine Win-Win- sondern eine „Loose-Loose-Situation“ meint er. Die kompensiert er offensichtlich erfolgreich durch seinen (Noch-)Nebenjob als Comedian – und bringt so eine besondere Fröhlichkeit in die Veranstaltung.“
Friedrich, Dorothea: Hahaha!, in: Süddeutsche Zeitung, 08.09.2017.
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